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Energieübertragung

Zeitbedarf:

Für die Bearbeitung der Praktikumsaufgaben in einem Lernzirkel werden ca. 5 Doppelstunden benötigt.

Kurzbeschreibung:

Die vorliegenden Arbeitsblätter bilden ein Experimentierpraktikum, das die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Einheit „Energie quantitativ“ durchlaufen können. Die Experimente beinhalten verschiedene Möglichkeiten, Energieumwandlungen zu betrachten und quantitativ zu erfassen. Das Praktikum ist dabei als Anwendungs- und Übungsphase (Performanzphase) angelegt, in der die Schülerinnen und Schüler vor allem ihre prozessbezogenen Kompetenzen überprüfen können.

Einbettung des Praktikums:

Das Praktikum kann man als Insel betrachten, die man in seinem Unterrichtsgang zum Thema „Energie quantitativ“ einfügen kann.  Dabei  wird vorausgesetzt, dass die Lernenden im vorangegangenen Unterricht die Gleichungen für  Höhenenergie, elektrische und innere Energie, den sicheren Umgang mit den zugehörigen Einheiten, die Aufnahme von Messwerten, die Durchführung und Dokumentation von Experimenten und Auswertungen mit Hilfe von Proportionalitäten kennengelernt haben. Nicht alle dieser Voraussetzungen werden für jeden Versuch benötigt.

Mögliche Ergänzung:

Die Aufgaben zum Praktikum berücksichtigen auch den Aspekt der „Selbstbeurteilung durch Lernende“. John Hattie hat in seiner Metastudie „Visible Learning“  für dieses Methodenelement eine große Effektstärke für das Lernen und Leisten von Schülerinnen und Schülern identifiziert.

Deswegen hat jede Experimentierstation ein oder mehrere Schülerprodukte als Ziel, an denen der Lernerfolg durch die Lernenden selbst überprüft werden kann.

Übersicht über die Versuche:

Versuch 1: Suppe kochen mit dem Handgenerator?

Versuch 2: Energie mit Hilfe von Brennstoffen auf Wasser übertragen

Versuch 3: Höhenenergie

Versuch 4: Barrierefreie Zugangsrampe

Versuch 5: Die Runaway-lane

 

KURT GEHRMANN, 2014

Quelle

Diese Handreichungen wurden zur Verfügung gestellt von Kurt Gehrmann

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