2.8 Das Medienbildungskonzept...
... enthält Aussagen zur bedarfsgerechten Fortbildungsplanung der Lehrkräfte.
Kategorie | Konkretisierung |
Kurzerläuterung | Die Fortbildungsplanung formuliert ausgehend von den bereits vorhandenen Kompetenzen den Qualifizierungsbedarf und berücksichtigt dabei die individuelle, die fachliche sowie die schulische Ebene. Die Erhebung dieser Kompetenzen und die Beschreibung erster Entwicklungsziele sind dabei wichtige erste Schritte. Eine gute Möglichkeit zum Einstieg könnte eine verbindliche Phase zum fachlichen Austausch in den Fachkonferenzen sein, in der KollegInnen wechselseitig digitale Methoden aus ihrem Unterricht präsentieren und diskutieren, sodass ein Wissenstransfer institutionalisiert stattfindet. |
Mögliche Leitfragen |
a) Was können wir bereits im Bereich Medienbildung? |
Voraussetzungen | In größeren Schulen sollte ein Fortbildungsbeauftragter/eine Fortbildungsbeauftragte benannt sein und ein Fortbildungskonzept vorliegen. Dieses Konzept enthält idealerweise Aussagen zu Planung von Fortbildungen, zur Freistellung von KollegInnen und zur Art und Weise, wie der Wissenstransfer im Kollegium stattfindet. |
Beispielformulierungen | „Im vergangenen Jahr haben… KollegInnen an folgenden Fortbildungen teilgenommen: …" „Für dieses Jahr ist geplant…" „Unsere Schule kooperiert bisher mit folgenden externen PartnerInnen: …" „Es wurde folgende Ist-Stand-Analyse in Bezug auf die Kompetenzen des Kollegiums durchgeführt …“ „Der Wissenstransfer im Kollegium ist wie folgt organisiert…" „Die Schulleitung unterstützt Fortbildungsbereitschaft im Kollegium durch…“ |
Linkempfehlungen | Digitale Kompetenzen Lehrender (europäische Union) Interaktives Evaluationsinstrumtent (Selbsteinschätzung) |
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